Alte Neue Sachen: September 2014

Samstag, 20. September 2014

pulled pork



Wir haben ein weiteres, unglaublich gutes Gericht ausprobiert und sind davon restlos begeistert. Es ist das berühmte PULLED PORK was nichts anderes als gerupfte Schweineschulter bedeutet. 
Dieses Gericht ist sehr einfach in der Zubereitung, alles was man braucht ist Fleisch von sehr guter Qualität, ein Paar Gewürze und ein Backofen. Dieses Gericht ist ein super Tipp, wenn man ein Paar Freunde zu Essen eingeladen hat, man bereitet das Fleisch morgens oder vormittags vor, man schiebt es für 6 Stunden in den Ofen und man macht sich einen entspannten Tag:) 
Das Rezept dafür ist praktisch überall zu im Internet finden:)
Wir haben auch eins im Netz gefunden und für unsere Bedürfnisse verändert. Leider weiß ich nicht mehr auf welcher Internetseite ich es gefunden habe. 


Ich möchte noch unsere wunderbare Fleischerei in Beverungen-Herstelle erwähnen, Liebe Frau Heitmann, lieber Herr Heitmann, herzlichen Dank für dieses wunderbare Stück Fleisch, wir sind wie immer von der Qualität begeistert!:))


























PULLED PORK

Portion für 8-10 Personen

3,5 kg durchwachsener Schweineschulter am Knochen
4 Knoblauchzehen
50 ml Olivenöl
3 EL süßer Paprikapulver  
3 EL scharfer Paprikapulver 
4-6 EL Meersalz
1,5 EL frisch gemahlener  Pfeffer
3 TL gemahlener Piment
3 TL gemahlener Koriander
500 ml guter Apfelsaft 
3 EL Rohrzucker


Den Backofen auf 120 Grad vorheizen. Den Knoblauch zusammen mit dem Olivenöl im Mörser zu einer Paste verarbeiten und das Fleisch damit einreiben. 
Aus den Gewürzen eine Gewürzmischung herstellen und das Fleisch einreiben. Den Rohrzucker im Apfelsaft auflösen. Das Fleisch in einen Bräter legen, den Apfelsaft dazu gießen und in ein vorgeheizten Backofen schieben. Tipp: Fall ihr einen Bräter aus Gusseisen benutzt, sollte der Bräter im Backofen mit vorgeheizt werden. 
Das Fleisch 6 Stunden bei 120 Grad garen. 
Nach dieser Zeit soll das Fleisch 1 Stunde im Bratensaft ruhen.
Anschließend das Fleisch rausnehmen, den Bratensaft in einem kleineren Topf etwa 45 Minuten auf dem Herd reduzieren, bis er eine sirupartige Konsistenz bekommt. 
In Zwischenzeit das Fleisch vom Knochen trennen, und mit Hilfe einer Gabel in Fasern auseinander zupfen, da das Fleisch unglaublich zart und weich ist, geht es sehr schnell und einfach. Das gerupfte Fleisch zurück in den Bräter geben, ein Teil der reduzierten Sauce darüber verteilen und miteinder vermengen. Die Sauce wird durch das reduzieren ziemlich würzig und kräftig im Geschmack, deswegen am besten die restliche Sauce auf den Tisch stellen, für diejenigen, die etwas mehr Würze brauchen. 

Das Fleisch isst man am besten als Sandwich, wir haben ein Fladenbrot genommen, es schmecken aber ganz hervorragend Hamburgerbrötchen oder normale Weizenbrötchen dazu.
Als Beilage haben wir uns für ein Coleslaw Salat aus Rotkraut, Weißkraut, Karotte, Zwiebel, Mohn mit Yoghurt, Mayonnaise, Senf Sauce entschieden. Es schmeckt natürlich auch ganz einfaches Gemüse wie Tomaten, Gurke, Paprikastreifen, einfaches Krautsalat, Eisbergsalat oder Avocado dazu. 





Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachkochen, es lohnt sich!:) 
Kasia






Sonntag, 14. September 2014

Flohmarktfunde Vol. 24



Es war ein ungewöhnlicher Flohmarkttag, ich habe noch nie so viele schöne Sachen gefunden und dieses Mal habe ich nichts stehen lassen, sondern alles was mir gefallen hat, mitgenommen. Und es ist eine ganze Menge Sachen geworden:) 





Es ist von allen etwas dabei...


  Glas, Holz, Gold, Kupfer, übrigens Accessoires aus Kupfer und Gold sind im Moment sehr angesagt:)




ich habe sehr viele Vasen und Kerzenleuchter mitgebracht, ein Paar von ihnen werde ich mit Lack in schwarz oder weiß besprühen...




eine schöne Holzschatule und ein rundes Gefäß aus von Hand geschnitzten Holz, ein sehr schönes, exotisches Muster.
  



 ein Tisch aus Holz, den man komplett auseinander bauen kann. Es ist nämlich ein Campingtisch aus den DDR Zeiten. Diese Tische wurden extra für Paddelboote angefertigt, damit man sie bequem auf kleinsten Raum transportieren konnte.  



Ich habe ihn als Beistelltisch umfunktioniert und meine neue Lampe von Jieldè passt wunderbar zu dem alten des Tisches in Vintage Look. 



Ich wünsche Euch eine wunderschöne Woche! :)

Kasia





Dienstag, 9. September 2014

Aus alt wird neu Vol. 11



Ich glaube, noch im letzten Jahr habe ich diesen Hocker vom Flohmarkt mitgebracht. Seine schön geschwungene Form ist mir sofort ins Auge gefallen und ohne lange zu überlegen, habe ich ihn gekauft. Das Holz musste erneuert werden, es musste neu gepolstert und bezogen werden. Da ich schon ein wenig Erfahrung in beziehen einfacher Möbel habe, habe ich mich wieder daran getraut. Ich habe lange nach einem geeigneten Bezugsstoff gesucht.  Schließlich habe ich von einer sehr netten Dame, die meine Leidenschaft für Flohmärkte und Dekorieren teilt, einen super Tipp bekommen. Ein Laden in Berlin, mit Tausenden von Stoffen, ganz in meiner Nähe! Dort habe ich endlich eine Entscheidung getroffen. Mille grazie Betti!!:)




Ich habe mich für Bezug aus grauen Samt entschieden. So kann ich den Hocker in jedem Raum im Haus hinstellen. 







Das Beziehen einfacher Möbel wie Hocker oder Stühle ist tatsächlich kinderleicht. Man muss sich nur den alten Stoff anschauen, genauso ausschneiden und an den richtigen Stellen die Falten oder Raffungen machen und am Gestell befestigen. 


Den alten vergilbten Lack an den Holzbeinen habe mit einer elektrischen Schleifmaschine abgeschliffen, sodass der schöne, natürlicher Holzton wieder zum Vorschein kam. 



So sah der Hocker vorher aus. 
Nicht mehr zu erkennen oder?;)





Ich wünsche Euch einen schönen Abend!:))

Kasia